Katja Meyer
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Serviceverhalten und Hotelauswahl große Enttäuschung
Wir haben Anfang Mai über Wandern im Harz den Harzer Hexenstieg gebucht und bewandert. Nach über 100 km sind wir am 4. Wandertag abends am Ziel in Thale angekommen.
Die Wanderprofis von Wandern im Harz mit über 20-jähriger Erfahrung haben uns im Hotel zur Forelle untergebracht - das Hotel ist eine katastrophale Fehlbesetzung.
Nicht nur waren es vom Endpunkt des Harzer Hexenstieges bis zum Hotel noch mal weitere anderthalb Kilometer, fast eine halbe Stunde. Außerdem lag das Hotel an einem extrem viel befahrenen Kreisel, an dem sich vier Hauptverkehrsstraßen außerhalb des Stadtzentrums von Thale getroffen haben. Unser Schuhkarton großes Zimmer hatte Fenster zu zwei Seiten mit extremem Verkehrslärm, auch bei geschlossenen Fenstern!
Nach vier meditativen Tagen durch die sehr ruhige Natur, war das ein absoluter Schock. Für angebliche Profis eine krasse Fehlentscheidung dieses Hotel auszuwählen - zumal Thale, im Gegensatz zu vielen anderen kleineren Ortschaften im Harz, eine große Hotelauswahl bietet. Wir waren ob dieser Hotelauswahl so schockiert, dass wir versucht haben, über den Geschäftsführer Thomas Havermann kurzfristig etwas zu ändern. Erreichbar war er zwar sofort, allerdings völlig ohne Verständnis für unsere Situation, äusserst unfreundlich, unwillig, etwas zur Verbesserung zügig beizutragen und zum Teil schon ausgesprochen unverschämt. Eine süffisante Antwort war, ich kläre das in Ruhe nächste Woche mit dem Hotelier, was hier schief gelaufen ist. Keine Entschuldigung, keine Lösungsangebote, keinerlei Einsicht. Für uns völlig unverständlich, wie man sich so verhalten kann und wie man so ein Hotel überhaupt auswählen kann, trotz dass man angeblich jahrzehntelange Erfahrung im Harz hat.
Man sieht erst im Falle eines Problems, wie gut die Qualität einer Institution ist.
Wandern im Harz hat hier auf ganzer Linie versagt.
